Trenčianske Mitice
Trenčianske Mitice | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Trenčiansky kraj | |
Okres: | Trenčín | |
Region: | Stredné Považie | |
Fläche: | 12,836 km² | |
Einwohner: | 834 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 65 Einwohner je km² | |
Höhe: | 328 m n.m. | |
Postleitzahl: | 913 22 (Postamt Trenčianske Jastrabie) | |
Telefonvorwahl: | 0 32 | |
Geographische Lage: | 48° 49′ N, 18° 7′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
TN | |
Kód obce: | 506605 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Jana Šebáňová | |
Adresse: | Obecný úrad Trenčianske Mitice č. 164 913 22 Trenčianske Jastrabie | |
Webpräsenz: | www.trencianskemitice.sk |
Trenčianske Mitice ist eine Gemeinde im Nordwesten der Slowakei mit 834 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) und gehört zum Okres Trenčín, einem Teil des Trenčiansky kraj.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich in den nordwestlichen Ausläufern des Hügellands Nitrianska pahorkatina (Teil des slowakischen Donautieflands) unterhalb des Gebirges Strážovské vrchy und wird vom Bach Svinica (Flusssystem Bebrava) durchflossen. Westlich von Trenčianske Mitice liegt ein Kalksteinbruch. Die Gemeinde ist zudem für mehrere Mineralquellen bekannt, deren Wasser als Mineralwasser Mitická im Handel erhältlich ist. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 340 m n.m. und ist jeweils 15 Kilometer von Bánovce nad Bebravou und Trenčín entfernt.
Nachbargemeinden sind Soblahov im Norden, Neporadza im Osten, Svinná im Südosten, Trenčianske Jastrabie im Süden und Mníchova Lehota im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die heutige Gemeinde entstand 1960 durch Zusammenschluss folgender Orte:
- Kostolné Mitice (ungarisch Mitta – bis 1907 Kosztolnamitic)
- Rožňové Mitice (bis 1927 „Rožnové Mitice“; ungarisch Rozsonymitta – bis 1907 Rozsonymitic)
- Zemianske Mitice (bis 1927 „Zemanské Mitice“; ungarisch Nemesmitta – bis 1907 Nemesmitic)
Diese bilden heute keine Ortsteile mehr.
Der ursprüngliche Ort wurde zum ersten Mal 1269 als Mitha schriftlich erwähnt und entstand nahe einer Mautstelle auf dem Weg in das Waagtal. Im 14. Jahrhundert kam es zur Teilung in drei verschiedene Orte. 1828 hatten sie insgesamt 94 Häuser und 823 Einwohner, die vorwiegend von der Landwirtschaft lebten.
Bis 1918 gehörten die im Komitat Trentschin liegenden Orte zum Königreich Ungarn und kamen danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Trenčianske Mitice 767 Einwohner, davon 756 Slowaken, vier Tschechen und zwei Magyaren. Fünf Einwohner machten diesbezüglich keine Angabe. 714 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, zwei Einwohner zu den Zeugen Jehovas und ein Einwohner zur evangelischen Kirche A. B. 40 Einwohner waren konfessionslos und bei zehn Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[1][2]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- römisch-katholische Georgskirche in Kostolné Mitice, ursprünglich im 13. Jahrhundert errichtet, 1794 im barock-klassizistischen Stil neu gestaltet
- Landschloss in Rožňové Mitice, heute im neoklassizistischen Stil gestaltet
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2011 nach Ethnie (slowakisch) ( vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
- ↑ Volkszählung 2011 nach Konfession (slowakisch) ( vom 7. September 2012 im Internet Archive)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)